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  • Brauche ich einen Buyer’s Agent?

    Hauskauf in Amerika – wie aufregend! Damit nichts schiefgeht, ist meine größte Empfehlung, den Vorgang wirklich gut zu verstehen. So kann man ausreichend verhandeln und sichergehen, dass man nicht an der Nase herum geführt wird. Den ganzen Prozess und viele Vokabeln gibt es in einem anderen Beitrag, hier geht es ausschließlich um den Buyer’s Agent. Also, was ist ein Buyer’s Agent? Beim Hauskauf in den USA werden Käufer und Verkäufer oft von zwei verschiedenen Maklern vertreten. Dadurch können sich beide Seiten sicher sein, dass ihre Meinungen ehrlich vertreten werden. Der Käufer wird von dem sogenannten Buyer’s Agent vertreten und der Verkäufer von dem Listing Agent (oder Seller’s Agent). In einigen Fällen werden beide Seiten von dem gleichen Makler vertreten, welcher sich dann Dual Agent nennt. Was macht ein Buyer’s Agent? Hier ist eine Zusammenfassung der Vorteile: Kann jegliche Fragen zum Ablauf und den Objekten beantworten. Stellt ein realistisches Portfolio an Immobilien aus Ihren Wünschen zusammen, welches an den eigentlichen Markt und das Budget angepasst ist. Tritt als Berater auf, der nur Ihre Interessen vertritt und Sie mit Wissen und Erfahrung sicher leiten kann. Gibt einen Überblick über den aktuellen Markt und die Preise. Leitet Verhandlungen mit Käufer und Listing Agent für Preis oder Reparaturen. Bereitet Angebote und Verträge in Ihrem Namen vor und leitet diese an Verkäufer , bzw. Listing Agent weiter. Ist das Kommunikationsrohr zwischen Ihnen und der Verkäufer Seite. Begleitet Sie zum Closing. Kann Sie mit anderen Ressourcen, wie Gutachter, Versicherungen, Closing Agents und Inspekteuren verbinden. Was kostet ein Buyer’s Agent? Ein Buyer’s Agent berechnet im Durchschnitt 3% des Hauspreises. In den meisten Situationen trägt der Verkäufer die Kosten für beide Makler (circa 6% Gesamtkosten), allerdings kann man hier verhandeln. Auch die Maklerkosten an sich sind manchmal leicht verhandelbar. Wo finde ich einen Buyer’s Agent? Die besten Ressourcen sind diese: Online – Suchen Sie nach lokalen Anzeigen und lesen Sie Reviews von anderen Kunden. Nachbarschaften – Lokale Agenten werben oft vor Ort, wo sie Immobilien vertreten. Empfehlungen – Fragen Sie in Online-Gruppen oder Kollegen, wer gute Makler kennt. Woher weiß ich, ob ich einen guten Buyer’s Agent gefunden habe? Auch hier wieder – machen Sie Ihre Recherche, denn "Knowledge is Power"! Je mehr Sie über den Markt, die Immobilien und die Preislage wissen, desto mehr sehen Sie, ob der Makler Ihnen ehrliche Informationen zu Ihrem besten Interesse gibt. Lernen Sie auch über Gutachter, Inspekteure, Versicherungen und Closing Agents – auch hier können Sie vergleichen, was der Makler Ihnen anbietet oder rät. Dazu kommt, ob der Makler gute Verbindungen und Erfahrungen hat und vor allem auch, ob Sie ihn mögen. Brauche ich einen Buyer’s Agent? Ohne Buyer’s Agent wird man eventuell von einigen Verkäufern nicht wirklich ernst genommen. Es wirkt seriöser und ernster mit einem offiziellen Agenten. Dazu kann es hilfreich sein, gerade wenn man aus dem Ausland oder einer anderen Gegend kommt, jemanden an seiner Seite zu haben, der sich mit den Nachbarschaften, Objekten und anderen Parteien und Kontakten auskennt. Es kann schwierig sein, die nötigen Kontakte zu finden, wenn man die Umgebung und die Sprache nicht kennt. Auch für sichere Verhandlungen und Angebote ist es wichtig, die lokale Mentalität und Sprache zu kennen. Da oft viel Geld im Spiel ist, sollte man hier sicher gehen, ausreichend Informationen und Kenntnisse zu haben. Im Normalfall werden die Kosten des Buyer’s Agents für den Käufer übernommen – warum also nicht die Vorteile nutzen? Wenn man sich entscheidet, keinen Buyer’s Agent einzustellen, sollte man sicher sein, den Markt, die Lage, die Sprache, die Mentalität, die Kontakte und jegliche Preise zu kennen. Ein lokaler Experte ist empfehlenswert. Da es sich um eine rechtliche Angelegenheit handelt, kann es beruhigend sein, einen Experten um Hilfe zu bitten. Wenn Sie mehr erfahren möchten oder weitere Details benötigen, helfe ich Ihnen gerne weiter!

  • Tipps und Wissen zum Hauskauf in den USA

    Der Kauf einer Immobilie, ob als Feriendomizil, Investment oder Eigenheim, ist ein spannendes Geschäft – besonders im Ausland. In diesem Artikel geht es um häufige Fragen und Unsicherheiten rund um die Finanzierung und den Ablauf, sowie um wichtige Informationen, Vokabeln, Risiken und Ressourcen – damit dem Traum vom Eigenheim in den USA nichts mehr im Wege steht. Ich bespreche, worauf zu achten und was zu recherchieren ist, damit ein ausländischer Käufer überhaupt eine Finanzierung bekommt, vom Verkäufer ernst genommen wird und den Kauf erfolgreich abschließen kann. Vokabular und Erklärungen zum Kauf einer US-Immobilie Ein Hauskauf in den USA mit Finanzierung Der Ablauf eines Hauskaufs in den USA mit Finanzierung Einblicke & Schwierigkeiten der Anforderungen einer Finanzierung Tipps für ausländische Käufer bei der Finanzierung Ein Hauskauf in den USA ohne Finanzierung Der Ablauf eines Hauskaufs in den USA ohne Finanzierung Was in beiden Fällen zu beachten ist Die richtigen Steuern zahlen Die Immobilie richtig verwalten Vokabular und Erklärungen zum Kauf einer US-Immobilie Es gibt einige Ausdrücke, die Nicht-Amerikaner vielleicht noch nicht gehört haben. Hier finden Sie häufig verwendete und hilfreiche Vokabeln. Appraisal – Gutachten Das Gutachten ist für die Finanzierung oft zwingend erforderlich. Der tatsächliche Marktwert kann vom Verkaufspreis abweichen, was insbesondere bei Staatsdarlehen wichtig ist (Staatsdarlehen zahlen nur den Marktwert). Der Makler kann ebenso wie gute Recherchen vorab einen Einblick in den Marktwert der Immobilie geben, bei Abweichungen am Ende kann dies aber eine neue Verhandlungsgrundlage ergeben. Durchschnittliche Kosten bei USD $300-$600 . Closing – Abschluss Der letzte Schritt im Kaufprozess ist der Abschluss. Der Käufer trifft sich mit seinem Makler (wenn vorhanden) und dem Abschlussagenten, um Papiere zu unterzeichnen, Informationen zu bestätigen und vor allem die Abschlusskosten zu bezahlen. Die endgültigen Abschlusskosten, die vom Käufer getragen werden, umfassen Kreditgeber-, Anwalts- und Stadtbürogebühren sowie Versicherungen, Steuern, Gutachten, Inspektion und Eintragung. Kostenpunkt für den Käufer durchschnittlich 2-6 % des Kreditbetrags. Auch als Verkäufer hat man Abschlusskosten wie Steuern und Maklergebühren. Kostenpunkt für den Verkäufer im Durchschnitt bei 8-10 % des Kreditbetrags. Closing Agent – Abschlussagent Der Closing Agent ist ein professioneller Immobilienanwalt (Real Estate Attorney), der sicherstellt, dass die Transaktion legal und korrekt ist. Dabei wird die Beteiligung von Käufer und Verkäufer sowie Makler, Treuhänder, Titelgesellschaft und Kreditgeber geprüft und bestätigt. Beim Abschluss wird die Anwaltsfirma mit der Attorney Closing Fee bezahlt, was im Durchschnitt um die USD $600-$1000 kostet. Credit Report Fee – Gebühr für die Kreditauskunft Beim Abschluss wird auch die Gebühr für die Kreditauskunft berechnet, was normalerweise bei jedem größeren Kauf passiert. Kostenpunkt im Durchschnitt bei USD $30-$50. Debt To Income Ratio – Verhältnis von Schulden zu Einkommen Um für eine Finanzierung in Frage zu kommen, muss das Verhältnis von Schulden zu Einkommen im Durchschnitt unter etwa 43 % liegen. Das bedeutet, dass die monatlichen Gesamtzahlungen wie Autofinanzierung, Kreditkarten- und Darlehenszahlungen zusammen 43 % des Gesamteinkommens nicht überschreiten sollten. Je nach Kreditanbieter und Situation kann dieser Prozentsatz leicht abweichen. Deed – Urkunde Diese Urkunde zertifiziert das Recht des Eigentümers, Anspruch auf das Eigentum zu erheben. Im Gegensatz zum Titel beschreibt dieser, wer letztendlich der Eigentümer der Immobilie ist. Downpayment – Anzahlung Diese Anzahlung (im Vergleich zum Earnest Money) ist das Versprechen an die Bank. Der Betrag ist Teil des Kaufpreises und wird nicht über das Darlehen finanziert. Je höher die Anzahlung, desto höher die Verantwortung und das Versprechen der Zurückzahlung, und desto eher vergibt der Kreditgeber den Kredit. Bei einer Anzahlung von weniger als 20 % des Kaufpreises, verlangt der Kreditgeber oft eine Private Hypothekenversicherung. Einen Kredit ohne Anzahlung zu bekommen ist möglich, aber selten. Earnest Money – Anzahlung des guten Glaubens Der Earnest Money-Betrag wird zwischen Käufer und Käufer-Makler festgelegt und dann vom Käufer mit dem Angebot an den Verkäufer zugesagt. Dies bestätigt die Ernsthaftigkeit des Interesses des Käufers an der Immobilie. Der Betrag wird dem Käufer in der Regel beim Abschluss gutgeschrieben. Kommt der Kauf nicht zustande, wird der Betrag dem Käufer erstattet, es sei denn, der gescheiterte Verkauf ist vom Käufer verursacht. Escrow Account – Treuhandkonto Hierbei handelt es sich um ein vereinbartes Drittkonto, auf das laufende Immobilienkosten wie Steuern und Versicherungen vom Kreditnehmer gezahlt werden. Mit jeder monatlichen Kreditrate wird ein zusätzlicher Betrag gezahlt, der an das Treuhandkonto weitergeleitet wird. Die Rechnungen werden dann jährlich von diesem Konto bezahlt. Auf diese Weise können die beteiligten Unternehmen, wie zum Beispiel der Kreditgeber, sicher sein, dass immer alles pünktlich bezahlt wird. FIRPTA Withholding Tax – Vorenthaltungssteuer FIRPTA (Foreign Investment in Real Property Tax Act of 1980) ist ein US-Steuergesetz, das sicherstellt, dass ausländische Verkäufer beim Verkauf von Immobilien in den Vereinigten Staaten Einkommensteuer zahlen. Dadurch ist der Käufer verpflichtet, 15 % des Verkaufspreises an Steuern einzubehalten und an den Staat abzuführen. Es gibt einige Ausnahmen, zum Beispiel wenn die Immobilie zu Wohnzwecken gekauft wird oder der Verkaufspreis nicht mehr als USD $300.000 beträgt. Darüber hinaus kann der Verkäufer den Verkauf in seiner US-Steuererklärung melden und zu viel gezahlte Steuern zurückfordern. Eine weitere Option ist das Witholding Certificate des IRS. Government Grants – Staatliche Zuschüsse Einige Käufer können sich auf staatliche Zuschüsse bewerben. Vor allem Erst-Käufer werden oft finanziell vom Staat unterstützt. Es gibt verschiedene Angebote, wie Bargeldzuschüsse, Steuergutschriften und Zinsermäßigungen, um den Kauf zu erleichtern. Lesen Sie aber das Kleingedruckte, damit man den Zuschuss richtig nutzt. HOA Homeowner’s Association – Eigentümerverbund Eine HOA gibt es häufig für Wohnungen oder Häuser in Nachbarschaften, welche sich mit den Gemeinschafts- und Außenbereichen, sowie Versicherungen beschäftigt. Beachten Sie jedoch, dass jede HOA einen anderen Vertrag haben kann und das Kleingedruckte hier eine große Rolle spielt. Auch die monatlichen Kosten, die der Hausbesitzer zahlen muss, unterscheiden sich. Hier kann es eine Erleichterung, sowie eine Belastung sein – fragen Sie ihren Makler nach den richtigen Unterlagen. Homeowner’s Insurance – Hauseigentümerversicherung Um ein Eigenheim finanzieren zu können, müssen Sie bereits eine Hauseigentümerversicherung abgeschlossen haben. Der Makler kann oft eine Versicherungsfirma empfehlen, aber es lohnt sich, ein paar Angebote einzuholen, je nachdem, in welchem Bundesstaat oder Gebiet sich das Haus befindet oder was für den Käufer wichtig ist. In einigen Gebieten muss auch eine Hochwasser- und Sturmversicherung (für benannte Stürme/Hurricanes) abgeschlossen werden. Die Versicherung ist aufgeteilt in Dwelling (Wohngebäude: für Schäden am Haus), Other Structure (andere Gebäude: für Schäden an z. B. Garage, Schuppen oder Zaun), Personal Property (persönliches Eigentum: für Ersatz von z. B. Möbeln, Kleidung), Loss of Use (Verlust von Nutzung: für Unterhaltskosten, wie Hotel, im Schadensfall), Personal Liability (persönliche Haftpflicht: für Ansprüche aus Schäden an anderen oder deren Eigentum, die von Eigentümern verursacht werden) und Medical Payments (medizinische Zahlungen: für medizinische Kosten von Schäden an anderen, die auf dem Grundstück entstehen, unabhängig davon, wer schuld ist). Inspection – Inspektion Wenn man sich für eine Immobilie entschieden hat, oder starkes Interesse hat und weiter im Finanzierungsprozess vorankommen will, kommt häufig als nächstes die Hausinspektion. Man kann entweder selber eine Inspektion beauftragen, oder durch seinen Makler, der über erfahrene Empfehlungen verfügt. Der Käufer bekommt dann den Inspektionsbericht und kann entscheiden, wie er diese Informationen für die weitere Verhandlung verwenden will. Lead-Based Paint Inspection – Bleibasierte Lackinspektion Ein Haus in den USA, das vor 1979 gebaut wurde, könnte Bleifarbe haben, welche ein erhebliches Gesundheitsrisiko darstellt. Wenn man also eine ältere Immobilie kaufen möchte, ist diese Inspektion Pflicht. Kostenpunkt im Durchschnitt bei USD $300. Lender – Kreditgeber Hier ist es wirklich am besten, so viele wie möglich zu kontaktieren, da sowohl die Interessengebiete als auch die Interessenwahrnehmung sehr unterschiedlich sein kann. Nicht jeder Kreditgeber arbeitet mit ausländischen Kunden zusammen, und auch die finanzielle Situation macht einen Unterschied. Sowohl Banken als auch Privatunternehmen treten als Kreditgeber auf und haben jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile. MIP Mortgage Insurance Premium – Darlehensversicherung Prämie Für ein FHA-Darlehen muss eine Prämie der Darlehensversicherung bezahlt werden. Der aktuelle MIP-Satz beträgt 1,75 % des Kreditbetrags. Mortgage Type – Darlehenstyp Wenn man sich ein Inserat anschaut, stolpert man vielleicht über Begriffe wie FHA oder USDA. Das sind verschiedene Typen eines Darlehens. Interessant ist zu wissen, wann man für welche Typen in Frage kommt und wie man die Vorteile am besten nutzt. Conventional Loan: Gibt es ohne staatliche Versicherung oder Unterstützung, daher kommt es mit höheren Anforderungen. Durschnitts-Anforderungen: Credit Score von mind. 620, Anzahlung oft 20 %, Schulden-Einkommens-Verhältnis unter 43 %. FHA Loan (Federal Housing Administration): Erfordert eine zusätzliche Darlehensversicherung (FHA Mortgage Insurance) die der Käufer zahlen muss (MIP Mortgage Insurance Premium). Durschnitts-Anforderungen: Credit Score von mind. 580, Anzahlung 3.5 %, Schulden-Einkommens-Verhältnis unter 43 %. USDA Loan (U.S. Department of Agriculture): Für ländliche Gebiete und Käufer mit Einkommen unter der festgelegten Einkommensgrenze. Erfordert auch eine sogenannte Garantiegebühr von 1 % im Voraus und eine jährliche Gebühr von 0,35 %. Durschnitts-Anforderungen: Credit Score von mind. 640, Anzahlung 0 %, Schulden-Einkommens-Verhältnis unter 41 %. VA Loan (Department of Veteran Affairs): Für Militärveteranen, aktuelle Militärangehörige oder deren Ehepartner. Durschnitts-Anforderungen: kein mind. Credit Score, Anzahlung 0 %, Schulden-Einkommens-Verhältnis unter 41 %. Offer to Purchase/Purchase Agreement – Angebot zum Kauf/Kaufvertrag Beim Kauf einer Immobilie in den USA gilt ein Angebot zum Kauf als „vertragsgemäß“, wenn es schriftlich angenommen und von beiden Parteien unterzeichnet wurde. Dieses unterschriebene Angebot wird dann als Kaufvertrag bezeichnet. In vielen Fällen enthält der Vertrag jedoch bestimmte Bedingungen, die erfüllt werden müssen, damit der Verkauf zustande kommt. Pest Inspection – Schädlingsinspektion Einige US-Bundesstaaten verlangen eine Schädlingsinspektion, bevor ein Kredit abgeschlossen wird, vor allem mit VA-Krediten. Kostenpunkt im Durchschnitt bei USD $100. PMI Private Mortgage Insurance – Private Darlehensversicherung Die private Darlehensversicherung schützt den Kreditgeber, wenn ein Kreditnehmer seinen Kredit nicht zurückzahlt und reduziert somit das Risiko für den Kreditgeber, einen Kredit zu gewähren. Es ermöglicht einem Käufer, sich für einen Kredit zu qualifizieren, den er sonst möglicherweise nicht hätte erhalten können. In der Regel muss ein Kreditnehmer mit einer Anzahlung von weniger als 20 % des Hauskaufpreises eine Darlehensversicherung abschließen. Kostenpunkt im Durchschnitt bei 1 % des Kreditbetrags. Pre-Approval – Vorabgenehmigung Bevor man die Haussuche beginnt, sollte man sich vorab ein Pre-Approval holen, welches festlegt, wieviel Geld der Lender einem leihen wird und unter welchen Konditionen. Das hilft einem nicht nur als Käufer, um zu wissen, für was man shoppen kann, sondern hilft auch dem Verkäufer, da ein Pre-Approval bestätigtes Interesse und Kaufkraft zeigt. Dieses Dokument bekommt man bei seinem Kreditgeber. Prepaid Interest – Vorausbezahlte Zinsen Der Kreditgeber kann vom Käufer verlangen, alle Zinsen, die zwischen dem Abschlussdatum und dem Datum der ersten Hypothekenzahlung aufgelaufen sind, bereits beim Abschluss zu zahlen. Property Tax – Grundsteuer Jeder Hauseigentümer schuldet die Property Tax an die örtliche Behörde. Bei Abschluss sind oft die ersten 12 Monate der Grundsteuer fällig. Den Wert der Grundsteuer kann man anhand öffentlicher Aufzeichnungen oder des geschätzten Wertes errechnen. Property Title – Eigentumstitel Der Eigentumstitel ist das Recht am Eigentum für Nutzen, Modifizierung und Weitergabe. Mit dem Titel kommen Gebühren beim Abschluss für Title Search (Titelsuche, circa USD $200), Transfer Tax (Übertragungssteuer, USD $1 per $500) und Title Update (Titelaktualisierung, circa USD $50). Auch die Title Insurance ist wichtig zu verstehen. Rate Lock Fee – Sperrgebühr der Zinsrate Einige Kreditgeber bieten an, den aktuellen Zinssatz zwischen Pre-Approval der Hypothek und dem Abschluss festzuhalten. Dieser Service kann je nach Dauer der Ratensperre kostenlos sein, aber einige Kreditgeber können eine Gebühr von circa 0,25-0,5 % des Kaufpreises berechnen. Survey Fee – Umfragegebühr Einige US-Bundesstaaten fordern eine Land-, bzw. Grundstücksvermessung, bevor ein Verkauf abgeschlossen werden kann. Die Gebühr geht an das Vermessungsunternehmen, das die Grundstücksgrenzen überprüft und bestätigt. Kostenpunkt im Durchschnitt bei USD $400-$900. Realtor – Makler Beim Hauskauf in den USA werden Käufer und Verkäufer separat von Maklern vertreten. Der Käufer beauftragt den Buyer-Agent und der Verkäufer den Seller-Agent (oder Listing-Agent). Ab und an ist es auch möglich, dass ein Agent beide Seiten vertritt, was sich dann ein Dual-Agent nennt. Buyer-Agent und Listing-Agent rechnen jeweils 3% des Kaufpreises an (je nach US-Bundesstaat minimale Unterschiede), welche beim Abschluss fällig werden. Diese Kosten werden häufig vom Verkäufer getragen, bieten aber eine gute Verhandlungsbasis. Kostenpunkt im Durchschnitt bei 6% des Kreditbetrags. Recording Fee – Aufzeichnungsgebühr Diese Gebühr wird an die örtliche Stadt- oder Kreisverwaltung gezahlt, um die Aufzeichnungen über den öffentlichen Grundbesitz zu aktualisieren. Kostenpunkt im Durchschnitt bei USD $100. Origination Charges – Entstehungsgebühren Beim Abschluss werden die Origination Charges (inkl. Underwriting Fee, Commitment Fee und Document Preparation Fee) in Rechnung gestellt, welche die Arbeit des Kreditgebers entschädigt, um die Kreditwürdigkeit zu kontrollieren, den Kredit zu erstellen und zu genehmigen. Kostenpunkt im Durchschnitt bei 1% des Kreditbetrags. Seller Credit – Verkäufergutschrift Käufer und Verkäufer können sich darauf einigen, den Verkaufspreis und den Darlehensbetrag anzuheben. Dadurch kann der Käufer die Abschlusskosten mit im Darlehen finanzieren lassen und muss nicht alles aus der Tasche zahlen. Der Verkäufer bekommt am Ende das gleiche Geld und kann den Deal eher abschließen, somit haben beide Seiten einen Vorteil. Title Insurance – Eigentumsversicherung Die Titelversicherung ist eine Form der Haftpflichtversicherung, die Kreditgeber und Hauskäufer vor finanziellen Verlusten schützt, welche durch Mängel im Eigentumstitel verursacht werden. Es gibt die Titelversicherung sowohl für den Eigentümer, um den Hauskäufer vor Problemen mit dem Titel zu schützen, als auch für den Kreditgeber, welche diesen vor Problemen mit dem Titel schützt. Die Titelversicherung für den Eigentümer ist optional, doch die meisten Kreditgeber verlangen von den Kreditnehmern, die Titelversicherung für den Kreditgeber abzuschließen, bevor sie einen Kredit erhalten können. Kostenpunkt für Eigentümer Versicherung im Durchschnitt bei USD $500-$800 und für Kreditgeber Versicherung im Durchschnitt bei 0,5-1% des Kreditbetrags. Ein Hauskauf in den USA mit Finanzierung Eine Immobilie in den USA zu finanzieren ist für Nicht-US-Bürger machbar, aber es ist mit zusätzlicher Arbeit verbunden. Für einen Hauskauf mit Finanzierung gibt es hier den Ablauf, sowie weitere Einblicke, Schwierigkeiten und Tipps. Der Ablauf eines Hauskaufs in den USA mit Finanzierung Der Ablauf eines Kaufes mit Finanzierung sieht in der Regel so aus: Kreditgeber auswählen Pre-Approval holen Makler auswählen Auf Haussuche gehen (Hier gibt es weitere Tipps!) Angebot einreichen Inspektion & Gutachten durchführen Verhandlungen abschließen Versicherungen abschließen Kredit final genehmigen lassen Abschluss durchführen Einblicke & Schwierigkeiten der Anforderungen einer Finanzierung Was Kreditgebern wichtig ist, ist die finanzielle Verantwortung (normalerweise bewiesen durch den Credit Score), Gesamtschulden, sowie ein längerer rechtlicher Aufenthalt in den USA (wie Visa) und ein festes Einkommen. Wenn man eine Finanzierung erhalten möchte, muss man seine Finanzen dem Kreditgeber komplett offenlegen. Eine große Rolle spielt es hier, jede Transaktion belegen zu können und nichts verheimlichen zu wollen. Vor allem in den 90 Tagen vor Kreditantrag, bzw. Abschluss, sollte man seine Konten so stetig wie möglich halten. Geldgeschenke, Verkäufe und außerordentliche Transaktionen unbedingt vermeiden, da der Kreditgeber nichts in Frage stellen sollte. Was normalerweise für eine Finanzierung als nicht US-Bürger benötigt wird: Ein gültiges Arbeitsvisum. Eine gültige Sozialversicherungsnummer. Unterlagen zur Arbeitserlaubnis. Nachweis über die Berufstätigkeit. Eine gute Kredithistorie. Nachweis über das Einkommen. Was also als ausländischer Käufer schwierig werden kann, sind diese Anforderungen zu ersetzen, wenn man sie nicht füllen kann. Wenn man zum Beispiel keinen Credit Score oder US Bank Konto hat, sollte man am besten alles an seinen ausländischen finanziellen Details mitbringen. Nachweise von langer Haltung von Bankkonten und Einkommen, sowie Kreditkartenzahlungen und Kreditabzahlungen können definitiv helfen. Zusätzlich kann man eventuell nachweisen, dass man entweder in die USA ziehen will oder plant, sich regelmäßig hier aufzuhalten. Denn eine andere Sache, die einem Kreditgeber wichtig ist, ist zu wissen, dass man nach Erhalt des Kredits nicht einfach das Land verlässt und seine Zahlungen vernachlässigt. Bedenken Sie, was der Kreditgeber sehen will – finanzielle Verantwortung! Tipps für ausländische Käufer bei einer Finanzierung Tipp #1: Co-Sign! Falls man Verwandte oder Bekannte in den USA (mit guten Credit Score und Einkommen) hat, kann man fragen, ob jemand den Vertrag mitunterschreiben würde, um den Kreditgeber eine weitere Sicherheit zu bieten. Tipp #2: Finden Sie den richtigen Kreditgeber und Makler! Das entscheidet wirklich alles. Checken Sie hier auch nach Maklern mit CIPS. Tipp #3: Einige ausländische Banken arbeiten mit US-Banken zusammen oder haben eine Vertretung im US-Markt. So kann es also möglich sein, durch seine lokale Bank einen Kredit anzufragen oder mehr Informationen zum Antrag zu erhalten. Ein Hauskauf in den USA ohne Finanzierung Wenn man genügend Kleingeld mitbringt und sich sein neues Traumhaus bar kaufen kann, vereinfacht sich dieser ganze Prozess immens. Denn die meisten Anforderungen kommen durch den Kreditgeber. Es ist auch hier ratsam, einen Makler einzuschalten, um lokale Gesetze und Charakteristiken kennenzulernen, sowie für Verhandlungen, die Erstellung von Angebot und Gutachten. Wenn man sich entscheidet, ohne Makler zu arbeiten, muss man sich lediglich einen Abschlussagenten suchen, der den Kauf abwickelt. Der Ablauf eines Hauskaufs in den USA ohne Finanzierung Der Ablauf eines Kaufes ohne Finanzierung sieht in der Regel so aus: Immobilie finden (Hier gibt es weitere Tipps!) Verhandlungen abschließen Abschlussagent finden Kaufvertrag ausfüllen Inspektion & Gutachten durchführen (optional) Versicherung abschließen (optional) Abschluss durchführen Was in beiden Fällen zu beachten ist Die richtigen Steuern zahlen Wenn man als nicht US-Bürger eine Immobilie in den USA kauft (und wieder verkauft), gibt es einige Sachen zu beachten, damit man nicht in die große Steuerfalle läuft. Wie jeder Hausbesitzer in den USA schuldet man die sogenannte Property Tax (Grundsteuer) für sein Anwesen. Die Steuerrechnung wird per Post verschickt. Also, sicher gehen, dass man die richtige Post Adresse angegeben hat und einen Weg der Zahlung hat. Als Verkäufer ist die Withholding Tax (FIRPTA) wichtig zu beachten. Bei dem Verkauf einer US-Immobilie von einem nicht US-Bürger, muss der Käufer eine Summe an Steuern zurückhalten und an den Staat weitergeben. Das gilt allerdings nur in einigen Fällen (eher bei Investments) und die Differenz kann durch die US-Steuererklärung wieder eingeholt werden. Auch als Verkäufer zu beachten – die Capital Gains Tax. Man zahlt zusätzliche Steuer auf den Gewinn des Verkaufs. Also – am besten immer stets und ordentlich die amerikanische Steuererklärung machen, um nicht nur Gesetze einzuhalten, sondern auch wirklich nur die nötigsten Steuern zu zahlen. Die Immobilie richtig verwalten Gerade wenn die Immobilie nicht als Vollzeit Eigenheim genutzt wird, wird schnell fraglich, wer sich in der Zwischenzeit um das Haus kümmert. Verwaltung, Reparaturen, Gartenpflege und Wartungsarbeiten müssen rechtzeitig organisiert werden. Falls das Objekt in einem Sturm- oder Unwettergebiet liegt, gibt es auch hier Vorkehrungen, die getroffen werden müssen. Es gibt viele Property Management Firmen, die sich um Mietobjekte, Vermieter und Mieter kümmern. In den USA sind Mieten mit einer Dauer von 6-12 Monaten (manchmal auch kürzer) gängig - es wäre also machbar, die Immobilie für eine gewisse Zeit im Jahr zu vermieten und dadurch die Verwaltung und Kommunikation durch die Property Management Firma laufen zu lassen. Aber auch hier wieder aufpassen, denn auf Mieteinnahmen werden Steuern fällig! Laufende Kosten und deren Abwicklung sind zu beachten: Erstens ist es wichtig, rechtzeitig notwendige Post, und vor allem Rechnungen, erhalten zu können. Dann muss man die offiziellen Dokumente auch verstehen können, denn manchmal kann die fremde Bürokratiesprache einiges erschweren. Und letztendlich muss man die Rechnungen bezahlen können, was manchmal international schwierig und auch teuer sein kann. Es ist ratsam, sich damit zu beschäftigen, eine amerikanische Adresse und ein amerikanisches Bank Konto einzurichten, sowie die amerikanische Steuerabrechnung (mit SSN oder ITIN) durchzuführen. Da es sich um eine rechtliche Angelegenheit handelt, kann es beruhigend sein, einen Experten um Hilfe zu bitten. Wenn Sie mehr erfahren möchten oder weitere Details benötigen, helfe ich Ihnen gerne weiter!

  • Der amerikanische Credit Score erklärt

    In den USA dreht sich alles um den sogenannten Credit Score und die Credit History. Hier erkläre ich, wie man ihn am besten nutzt. Der Credit Score, eine Zahl zwischen 300 und 850 Punkten, dient finanziellen Institutionen als Maß der Kreditwürdigkeit einer Person. Jede Person im amerikanischen System baut sich seinen persönlichen Score über die Jahre auf und kann diesen selbst verfolgen und bestimmen. Das Ziel ist es, eine recht hohe Punktzahl zu erreichen, um bessere Angebote von Kreditgebern zu bekommen. Die Credit History ist eine Übersicht der persönlichen finanziellen Daten wie Konten, Kreditkarten, Schulden und Rückzahlungen. Abhängig von der Gesamtverschuldung, des Zahlungsverhaltens, der Kreditausnutzung und der Dauer der Kredite, bestimmen die Details der Credit History den Credit Score. Zusammengefasst heisst das: der Bericht gibt an, wie verantwortungsvoll sie im Laufe der Zeit mit ihren Finanzen umgegangen sind. Potenzielle Kreditgeber, wie Banken, Kreditkartenunternehmen, Darlehensanbieter oder Autohändler, nutzen den Credit Score und die Credit History um einen Einblick in das Verhalten eines Kunden zu bekommen, und eine bessere Bewertung einer Kreditanfrage abschließen zu können. Je mehr ein Kunde eine pünktliche Rückzahlung versprechen kann, desto höher ist die Chance auf einen guten Kredit. Und dieses Versprechen kommt durch die Credit History und den Credit Score. Die drei meistgenutzten und bekannten Kreditbüros (Credit Bureaus) zur Kreditauskunft sind Equifax, Experian und TransUnion, welche Verbraucherinformation verwalten. Diese Kreditbüros beziehen Informationen von anderen Finanzdienstleistern, welche das Verbraucherverhalten berichten. Ein potenzieller Kreditgeber holt sich von den Kreditbüros die benötigte Information, um einen Kredit zu gewähren und zu welchen Bedingungen. Also: Der Verbraucher tätigt einen Kauf, eine Finanzierung oder schließt einen Vertrag mit einem Unternehmen. Dieses Unternehmen meldet dies dem Kreditbüro, welches diese Informationen in ihre Datenbank einträgt. Wenn der Verbraucher das nächste Mal einen Kredit oder eine Finanzierung anfordert, kann der Kreditgeber die Datenbankdatei des Kreditbüros konsultieren und seine Entscheidung treffen. Deshalb: Hat ein Verbraucher keine oder nur sehr wenige Einkäufe getätigt, ist seine Akte bei dem Kreditbüro sehr dünn. Infolgedessen kann ein neuer Kreditgeber nicht genügend Informationen über den Verbraucher sehen und möglicherweise einen Kredit ablehnen. Daher ist es wichtig, von Anfang an Anschaffungen und Finanzierungen vorzunehmen, damit Sie Ihre Akte mit Informationen füllen. In diesem Beitrag geht es um: Vokabular zum Verständnis des Credit-Score-Systems Wichtige Fragen zum Credit Score Woher Credit Bureaus Verbraucher Informationen bekommen Wie der Score berechnet wird Welchen Score man haben sollte Wie man den besten Score bekommt Was durch den Score bestimmt wird Wo man seinen Score und History findet Welche Tipps es gibt Vokabular zum Verständnis des Kredit-Score-Systems Es gibt einige Ausdrucksweisen, die man als Nicht-Amerikaner vielleicht noch nicht gehört hat. Hier gibt es die meist genutzten und hilfreiche Vokabeln. APR Annual Percentage Rate/effektiver Jahreszins: Die Gebühr auf das Kreditkartenguthaben, die von Monat zu Monat übertragen wird. Amortization/Amortisation: Die allmähliche Reduzierung des Darlehensbetrags durch regelmäßige Zahlungen. Collection/Inkasso: Definitiv einer der negativsten Punkte in einer Kreditauskunft. Wenn Zahlungen überfällig sind und ein Gläubiger das geschuldete Geld eintreiben möchte, geht das Konto in Inkasso. Credit Bureau/Kreditbüro: Eine Agentur zur Auskunft über die Kreditwürdigkeit von Einzelpersonen oder Unternehmen. Auch als Verbrauchermeldestelle bezeichnet. Credit Score/Kreditscore: Eine Punktzahl zusammengestellt aus dem finanziellen Bericht einer Person. Credit History/Kredithistorie: Ein Bericht über die finanzielle Lage und das finanzielle Verhalten einer Person. Credit Types/Kreditarten: Verschiedene Typen eines Kredits (z.B. Auto, Haus, Persönlich, Kreditkarte, etc). Creditor/Gläubiger: Wenn Sie einen Kredit aufnehmen, zahlen Sie diesen an den Gläubiger zurück. Debt-to-credit ratio/Schulden-zu-Kredit Verhältnis: Auch als Utilization/Ausnutzung bezeichnet, ist dies der Gesamtbetrag der Schulden eines Verbrauchers, im Vergleich zu seiner gesamten Krediterlaubnis. Das „Kreditauslastungsverhältnis“ ist also die prozentuale Nutzung des gesamten genehmigten Kreditbetrags. Debtor/Schuldner: Dies ist ein Verbraucher, der einen Kredit hat und einem Gläubiger Geld schuldet. Delinquent/Zahlungsverzug: Wenn der Mindestbetrag eines Kredits nicht rechtzeitig gezahlt wird, wird er als Zahlungsverzug gekennzeichnet. Derogatory marks/Schmälernde Bemerkungen: Anmerkungen für späte oder fehlende Zahlungen, Inkasso und andere negative Vermerke, die zu einem Punkteabzug führen. Installment debt/Ratenkredit: Wird im Laufe der Zeit mit einer bestimmten Anzahl von Zahlungen zurückgezahlt wird. Die Laufzeit kann von wenigen Monaten bis zu 30 Jahren betragen (Beispiele: Hypothekendarlehen, Autokredite, Studentenkredite). Over-the-limit fee/ Überschreitungsgebühr: Diese Gebühr fällt an, wenn das Kreditlimit (z.B. einer Kreditkarte) überschritten wird. Payment History/Zahlungshistorie: Wann Sie welche Rückzahlungen getätigt haben. Third-party collections /Inkasso durch Dritte: Dies sind in der Regel Firmen, die mit Gläubigern zusammenarbeiten, um Schulden einzutreiben. Utilization/Ausnutzung: siehe Debt-to-credit ratio/Schulden-zu-Kredit Verhältnis. Wichtige Fragen zum Credit Score Woher bekommen die Credit Bureaus meine Informationen? Jedes Mal, wenn man einen Kredit beantragt oder eine Rückzahlung tätigt, berichtet der Kreditgeber diese Information an die Credit Bureaus. Die Summe dieser Informationen wird dann in den Score umgewandelt und wieder an die Kreditgeber kommuniziert. Wie wird der Score berechnet? Die Gesamtpunktzahl ergibt sich aus 5 verschiedenen Bereichen, welche mit unterschiedlichen Schwerpunkten berechnet werden. Zahlungshistorie (35%), Gesamtschulden (30%), Länge der Kredithistorie (15%), Kreditarten (10%) und neue Kreditanfragen (10%). Auch Welchen Score sollte ich haben? Die Punktzahl des Credit Scores fällt in mehrere Sektionen von Schlecht (300-579: Poor) bis Exzellent (800-850: Excellent). Je höher der Score, desto besser die Kreditangebote. Ein Score um die 700 ermöglicht einem gute Kreditangebote und Zinsraten. Wie bekomme ich den besten Score? Je verantwortungsvoller das finanzielle Verhalten, desto mehr wächst der Score. Es gibt viele Möglichkeiten, seine Punktzahl zu erhöhen und weiter auszubauen. Zuallererst muss man sich – so komisch es scheinen mag - Schulden aneignen (z. B. Finanzierungen abschliessen für Anschaffungen, wie z.B. Haushaltsgeräte oder Auto). Dann geht es darum, Kreditgebern zu beweisen, dass man seine Schulden regelmäßig abbezahlt und finanziell verantwortungsbewusst ist. Also, vorliegende Schulden periodisch abbezahlen, Gesamtschulden reduzieren, die Ausnutzung reduziert halten und nicht zu viele neue Kredite beantragen. Was bestimmt der Score? Der Credit Score bestimmt, ob man einen Kredit oder einen Vertrag genehmigt bekommt und welche Zinsraten und Bedingungen (z.B. Anzahlungen) man angeboten kommt, wie zum Beispiel beim Hauskauf. Wo finde ich meinen Score und History? Es gibt verschiedene Möglichkeiten, seinen Score und History zu überprüfen. Apps wie Mint und CreditKarma geben einen Einblick und auch viele Banken und Kreditkarten Apps bieten mittlerweile an, den Score zu checken. Welche Tipps gibt es? Es gibt Algorithmen und ganze Firmen, die sich nur auf Credit Scores spezialisieren und Verbrauchern helfen, ihren Score aufzubauen und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dies hier ist keine rechtliche Auskunft, aber ein paar Tipps, die dem Score oft helfen können. Tipp #1: Co-sign. Wenn der eigene Score nicht gut genug ist, um einen Kredit oder Service zu bekommen, hilft es, den Vertrag zusammen mit einer zweiten Person zu unterschreiben. Dadurch wird der gute Score der zweiten Person mit eingerechnet, man bekommt den Kredit und baut dadurch seinen eigenen Score weiter auf. Tipp #2: In Verträge eintragen. Auch scheinbar unwichtigere Verträge wie für Handy oder Nebenkosten können die Kreditbüro-Datei aufbauen. Tipp #3: Anfänger Karten. Es gibt spezielle Kreditkarten mit kleinem Kreditlimit für Verbraucher mit niedrigen Kredit Scores und anfänglichen Tätigkeiten in der Kredithistorie. Tipp #4: Autorisierter Nutzer. Wenn jemand in Ihrer Familie eine gut geführte Kreditkarte hat, kann es helfen, sich als autorisierter Nutzer eintragen zu lassen. Tipp #5: Internationale Anbieter. Einige Firmen, wie American Express, sind international vertreten. Wenn Sie also bereits im Heimatland eine Kreditkarte nutzen, kann das eventuell in der amerikanischen Datenbank auftauchen. Ob das Credit Score System funktioniert oder fair ist, mag man manchmal bestreiten, aber dennoch wird das komplette Land und das Leben jeder Person in Amerika dadurch bestimmt. Da es sich um eine rechtliche Angelegenheit handelt, kann es beruhigend sein, einen Experten um Hilfe zu bitten. Wenn Sie mehr erfahren möchten oder weitere Details benötigen, helfe ich Ihnen gerne weiter!

  • So bekommt man die US Sozialversicherungsnummer

    Die amerikanische Sozialversicherungsnummer (Social Security Number/SSN) dient der US-Regierung dazu, das Einkommen und die gearbeiteten Jahre eines Individuellen zu verfolgen, sowie als persönliches Aus- & Nachweisdokument. Der Erhalt der neunstelligen Sozialversicherungsnummer ist für US-Staatsbürger nicht obligatorisch, wird jedoch notwendig, wenn man eine formelle Beschäftigung aufnehmen und Gehälter bei der US-Steuerbehörde (Internal Revenue Service/IRS) für zukünftige Dienste wie Steuererklärungen und Rentenzahlungen registrieren möchte. Als ausländische Person mit dem Ziel auf eine amerikanische Arbeitserlaubnis, ist die SSN Pflicht. US-Staatsbürger und berechtigte US-Einwohner können die amerikanische Sozialversicherungsnummer, mit der Sozialversicherungskarte als dazugehöriges Ausweisdokument, bei der US-Regierung beantragen. US-Staatsbürger beantragen die SSN normalerweise gleich mit der Geburt des Kindes. Und wie bekommt man als Ausländer die amerikanische Sozialversicherungsnummer? Für nicht US-Staatsbürger gibt es zwei Szenarien: Zeitgleich mit Beantragung auf US-Einwanderungsvisum: Bei Beantragung eines US-Einwanderungsvisums aus dem Ausland, kann man bereits im Heimatland im selben Antrag die SSN beantragen. Nach Genehmigung und erfolgreicher Einreise, erhält man seine Sozialversicherungskarte per Post. Außerhalb der Beantragung auf US-Einwanderungsvisum: In allen anderen Fällen wird die Sozialversicherungsnummer in den USA vor Ort im Sozialversicherungsamt mit den benötigten Dokumenten in Person beantragt. In diesem Beitrag konzentriere ich mich auf das Szenario der Beantragung einer SSN als nicht US-Staatsbürger außerhalb des US-Einwanderungsvisums. Hier lernen Sie: Wer Anspruch auf eine SSN hat Warum man eine SSN braucht Wie schnell man eine SSN erhalten kann Wo man eine SSN beantragt Was zur Beantragung benötigt wird Was die SSN kostet Wie lange die SSN gültig ist Was man bei Verlust tun kann Welche Ausnahmefälle es gibt Wer hat Anspruch auf die amerikanische Sozialversicherungsnummer? Generell haben US-Staatsbürger und ausländische US-Einwohner mit Arbeitserlaubnis (Nichteinwanderungsvisum oder Einwanderungsvisum, Beispiele: Greencard, EAD, E-2) Anspruch auf eine US-Sozialversicherungsnummer. Alle anderen Personen aus dem Ausland, die als geschäftlicher oder privater Besucher in die USA reisen und keine Arbeitsgenehmigung halten, haben keinen Anspruch auf eine Sozialversicherungsnummer. Warum brauche ich die amerikanische Sozialversicherungsnummer? Man benötigt eine SSN, um legal in den USA zu arbeiten, sein Gehalt an die Regierung zu melden, sowie Sozialversicherungsleistungen und weitere staatliche Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Ohne SSN ist es schwer und oft unmöglich, einen Kredit zu erhalten, ein Bankkonto zu eröffnen, Versicherungen abzuschließen, oder ein Auto oder Haus zu kaufen. Wie schnell kann ich die amerikanische Sozialversicherungsnummer erhalten? Nachdem man mit Arbeitserlaubnis in die USA eingereist ist, beginnt das System die Anwesenheit mit den entsprechenden Dokumenten zu registrieren. Da dieser Vorgang einige Tage dauern kann, ist es zu empfehlen, circa eine Woche nach Einreise zu warten, um die SSN zu beantragen. Nach Beantragung werden alle Informationen und Dokumente mit den ausstellenden Stellen überprüft und man erhält seine Sozialversicherungskarte in etwa 2-3 Wochen per Post. Wo beantrage ich die amerikanische Sozialversicherungsnummer? Die SSN wird beim lokalen Sozialversicherungsbüro (Social Security Administration/SSA) beantragt. Die SSA bietet in einigen Fällen an, die Bewerbung online zu starten und dann den Antrag in Person abzuschließen. Was benötige ich, um die amerikanische Sozialversicherungsnummer zu beantragen? Zusätzlich zum Antragsformular (Formular SS-5) werden originale Dokumente zum Nachweis von Identität (gültiger ausländischer Reisepass) und Einwanderungsstatus mit Arbeitserlaubnis benötigt (Green Card, EAD, Formular I-94, US-Visum mit Genehmigungsstempel). Austausch- und Internationale Studenten benötigen zusätzliche Dokumente, wie das Formular DS-2019. Wie viel kostet die Beantragung einer US Sozialversicherungsnummer und -karte? Die Beantragung und Haltung einer amerikanischen Sozialversicherungsnummer und Sozialversicherungskarte ist kostenlos. Wie lange ist die amerikanische Sozialversicherungsnummer gültig? Die persönliche SSN ist der Person für den Rest ihres Lebens in den USA zugeschrieben. Für Personen mit begrenzten US-Rechten (z.B. Arbeitsvisum) ist die SSN nur im Zusammenhang mit einem gültigem Dokument zur Arbeitserlaubnis gültig. Was mache ich, wenn ich meine amerikanische Sozialversicherungsnummer verloren habe oder meine Informationen sich geändert haben? Bei Verlust oder Veränderung seiner Informationen (Namensänderung, etc.) kann man mit demselben Antragsformular (Formular SS-5) eine neue Kopie seiner Sozialversicherungskarte beantragen. Gibt es Ausnahmefälle? Ja, es gibt eine akzeptable Alternative zu einer Sozialversicherungsnummer. Sollte man keine US-Arbeitserlaubnis besitzen, aber aus steuerlichen Gründen eine Sozialversicherungsnummer benötigen, kann man beim IRS eine individuelle Steueridentifikationsnummer (Individual Taxpayer Identification Number/ITIN) beantragen. Da es sich um eine rechtliche Angelegenheit handelt, kann es beruhigend sein, einen Experten um Hilfe zu bitten. Wenn Sie mehr erfahren möchten oder weitere Details benötigen, helfe ich Ihnen gerne weiter!

  • Auswandern in die USA – So geht’s

    Einwanderung ist die Bewegung von Menschen von einem Ort oder Land zu einem anderen und ist ein grundlegender Aspekt der Menschheitsgeschichte. Amerika ist ein Land, das von Einwanderern aus der ganzen Welt geschaffen und aufgebaut wurde. Neben den unzähligen Naturerlebnissen und der Vielfalt an Kulturen finden Sie wirtschaftliche und finanzielle Möglichkeiten. Die Vereinigten Staaten, ein einziges Land von der Größe Europas, bieten vielen Menschen aus dem Ausland Gründe für die Auswanderung. Und wie kann man eigentlich legal in die USA auswandern? Die Beantragung der US-Einwanderung ist oft teuer, kompliziert und überwältigend. Um in Amerika legal leben und arbeiten zu können, gibt es Gebühren und Anforderungen, für die sich eine Rechtsberatung lohnen kann. Diese Unterstützung geht jedoch häufig nicht über die rechtlichen Angelegenheiten hinaus und viele Expats sind nach Erhalt des Visums auf sich allein gestellt. Das ist ein entscheidender Punkt, denn dann beginnt erst die eigentliche Reise! Zunächst ist es wichtig, die Möglichkeiten und Schwierigkeiten zu verstehen, die mit der Beantragung eines Visums für die legale Einreise in die Vereinigten Staaten sowohl für den vorübergehenden als auch für den dauerhaften Aufenthalt verbunden sind. Was man im Internet über die US-Einwanderung findet, ist nicht immer wahrheitsgemäß oder leicht verständlich, daher teile ich gerne meine Erfahrungen. Vor etwa sechs Jahren bin ich beruflich in die USA gezogen und bin bis heute überrascht, wie wenig Hilfe es zur Eingliederung in das neue Leben gab. In diesem Beitrag gibt es Hilfe zur Auswandern in die USA: Hilfreiches Vokabular zur Einwanderung in die USA Der Prozess zum US-Visum Erläuterungen zu den US-Visumtypen Einwanderungsvisa (Immigration Visa) Nichteinwanderungsvisa (Non-immigrant Visa) Beispiele der Visa Prozesse Tipps zur Integration Hilfreiches Vokabular zur Einwanderung in die USA Adjustment of Status: Statusanpassung von einem Nichteinwanderungsvisum auf Einwanderungsvisum EAD (Employment Authorization Document): Ausweisdokument der Arbeitserlaubnis Greencard: Ausweisdokument des Einwanderungsvisums I-94: Ankunfts-/Abreiseformular, erforderlich für alle Einreisenden mit Non-immigrant Visa Immigrant Visa: Einwanderungsvisum mit unbegrenzten Rechten und Aufenthalt Legal Alien: Ausländischer Staatsbürger mit amerikanischem Visum Lawful Permanent Resident: Rechtmäßiger Einwohner mit Einwanderungsvisum/Greencard Non-immigrant Visa: Nichteinwanderungsvisum mit begrenzten Rechten und Aufenthalt Permanent resident: Permanenter Einwohner, Ausländischer Staatsbürger mit Immigrant Visa Spouse/Fiancee: Ehepartner/Verlobte(r) Temporary resident: Vorübergehender Einwohner, Ausländischer Staatsbürger mit non-immigrant Visa U.S. Citizen: Amerikanischer Staatsbürger USCIS: United States Citizenship and Immigration Services Diese Ausdrücke werden in diesem Artikel verwendet und erklärt. Der Prozess zum US-Visum Es gibt viele Methoden, ein amerikanisches Visum zu erhalten, aber grundsätzlich gilt: Man braucht einen Sponsor (Person, Firma, Schule) Der Sponsor muss eine Petition stellen (Bewerbung für die ausländische Person) Sobald die Petition genehmigt wurde und das Visum verfügbar ist, kann die ausländische Person den Visa Antrag stellen Der Antrag enthält Informationen zum sozialen und strafrechtlichen Hintergrund sowie einen biometrischen Termin und einen medizinischen Check-up, der von zertifizierten Stellen durchgeführt wird Nach Eingang des Antrages, wird man eingeladen zum Interview mit einem Immigration Officer (USCIS) Nach Genehmigung erhält man sein Visum und damit die Erlaubnis der Bitte zum Einreisen. Hinweis: Da für gewisse Visakategorien nur eine bestimmte Anzahl Visa pro Jahr zur Verfügung steht, müssen Sie in manchen Situationen nach der Petition auf die Verfügbarkeit des entsprechenden Visums warten, bevor der Antrag gestellt werden kann. Die offiziellen Formulare der U.S. Citizenship and Immigration Services finden Sie hier. Häufige Probleme der Antragsstellung und Gründe zur Visumverweigerung sind fehlende Informationen und Unterlagen, sowie unzureichende Qualifikation für die gewählte Kategorie. Häufig sind es auch Flüchtigkeitsfehler oder fehlende Unterschriften, die den Prozess erschweren. Unterschiede in Ablauf, Kosten und Dauer hängen sowohl von der Art des Visums sowie der Situation jedes einzelnen Falls ab. Es gibt noch mehr Möglichkeiten, legal in die Vereinigten Staaten einzuwandern, aber in diesem Artikel werde ich mich auf die gängigsten Methoden konzentrieren. Und was bedeutet das genau? Erläuterungen zu den US-Visumtypen Einwanderungsvisa (Immigration Visa) Einwanderungsvisa mit der Green Card als begleitendem Ausweisdokument gewähren das uneingeschränkte Recht, dauerhaft in den Vereinigten Staaten zu leben und zu arbeiten. Sie haben die gleichen Rechte und Pflichten wie ein amerikanischer Staatsbürger, mit Ausnahme des Wahlrechts, oder der Tätigkeit als Jury. Ein amerikanisches Einwanderungsvisum ist somit die unbegrenzte Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis für die USA. Der Halter einer Green Card wird als Lawful Permanent Resident bezeichnet und kann in der Regel nach 5 Jahren die amerikanische Staatsbürgerschaft beantragen. Die Voraussetzungen für ein Einwanderungsvisa hängen vom Ursprung des Visums, bzw. der Visakategorie ab. Die Gebühren liegen in der Regel zwischen 2000 und 3000 US-Dollar und die durchschnittliche Genehmigungsdauer liegt zwischen einem und zwei Jahren. Je nach Ursprung des Antrags gibt es verschiedene Arten von Einwanderungsvisa, einige Beispiele sind: Employment Based Immigrant Visa – Erhalt der Greencard durch einen Arbeitgeber Family Based Immigrant Visa – Erhalt der Greencard durch eine Familienzusammenführung Diversity Visa Lottery – Erhalt der Greencard durch den Gewinn bei der Greencard Lotterie Hinweis: Eine Green Card wird in der Regel beantragt, wenn man sich bereits rechtmäßig in den USA aufhält. Ein Visum hingegen ist erforderlich, um überhaupt eine Einreisegenehmigung zu erfragen. Die gesamte Palette möglicher Einwanderungsvisa gibt es hier! Nichteinwanderungsvisa (Non-immigrant Visa) Nichteinwanderungsvisa geben einem das Recht, sich für einen begrenzten Zeitraum in den Vereinigten Staaten aufzuhalten. Ein amerikanisches Nichteinwanderungsvisum ist die befristete Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis für die Vereinigten Staaten. Inhaber eines Nichteinwanderungsvisums werden als legal Alien oder Temporary Resident bezeichnet. Nach Ablauf des Visums muss man die USA verlassen oder sein Visum erneuern. Als Temporary Resident kann man während des legalen Aufenthalts einen US-Führerschein und eine Sozialversicherungskarte erwerben, Steuern abrechnen, sowie Immobilien mieten oder kaufen. Allerdings hat man nur eine befristete Arbeitserlaubnis (nur für die Sponsor Firma) und kein Wahlrecht oder Wehrberechtigung. Wie bei Einwanderungsvisa hängen die Anforderungen für ein Nichteinwanderungsvisum von dem Ursprung des Visums ab. Die Visagebühren liegen in der Regel zwischen 200 und 300 US-Dollar und die Genehmigungszeiten liegen im Durchschnitt zwischen zwei und vier Monaten. Es gibt zahlreiche Nichteinwanderungsvisa für eine Vielzahl von Situationen, wie zum Beispiel: Employment based Visa - Arbeitsbezogene Visa Visitation based Visa - Besuchervisa Study based Visa - Praktikums-/Studienvisa Hinweis: Ein Visum gibt die Erlaubnis, um Einreise zu bitten. Es ist keine Garantie, in die USA einreisen zu können. Diese Entscheidung liegt beim Grenzbeamten. Die gesamte Palette der möglichen Nichteinwanderungsvisa gibt es hier! Beispiele der Visa Prozesse Beispiel #1 Mir wurde von einer amerikanischen Firma ein Arbeitsvertrag angeboten und ich konnte dadurch den Antrag auf ein E-2 Nichteinwanderungsvisum stellen. Hier ein Einblick auf so einen Antrag: Sponsor: Eine Firma. Das US-Unternehmen. Petition: Vom Sponsor. Das Unternehmen hat die Petition erstellt, um zu erläutern, was ich zur amerikanischen Wirtschaft beitragen werde, was in der Position enthalten ist und warum ich speziell für die Besetzung dieser Position qualifiziert bin. Visaantrag: Von mir. Mein Antrag enthielt Nachweise zu meinem medizinischen Hintergrund (Impf-, Krankheits- und Unfallnachweise), meinem kriminellen Hintergrund (Hintergrundcheck, Fragen zur Kriminalität) und meinem beruflichen und persönlichen Hintergrund (Arbeit, Wohnort, Familie). Interview: Bei der US-Regierung. Mein Visum habe ich persönlich bei der Botschaft beantragt und den biometrischen Termin sowie das Interview mit einem USCIS Immigrationsbeamten vor Ort absolviert. Genehmigung: Visum. Die Botschaft hat meinen Antrag genehmigt und das neue Visum (E-2) in meinen Pass eingetragen. Bei der Einreise in die Vereinigten Staaten durfte ich den Grenzbeamten um Einreise bitten, mein Ankunfts-/Abreiseformular (I-94) auszustellen und den damit verbundenen zweijährigen Aufenthalt zu genehmigen. Ergebnis: Neuer Status. Somit war ich Temporary Resident auf einem non-immigrant Visa. Das E-2 Visum ist 5 Jahre gültig und das I-94 muss innerhalb von 2 Jahren nach Ein-/Ausreise erneuert werden, um legal in den USA bleiben zu können. Der gesamte Antrag ging recht schnell, etwa vier Monate. Kosten rund 10.000,00 $. Es sei darauf hingewiesen, dass die Petition und der Antrag mit Hilfe der Einwanderungsanwälte des Unternehmens eingereicht wurden. Beispiel #2 Nachdem ich geheiratet hatte, beantragten mein Partner und ich “Adjustment of Status” von E-2 auf Green Card. Hier ein Einblick auf so einen Antrag: Sponsor: Person. Der Ehepartner als US-Staatsbürger. Petition: Vom Sponsor. Antrag für mich, als ausländischer Verwandter, mit einer eidesstattlichen Erklärung zur finanziellen Unterstützung. Antrag: Von mir. Mein Antrag auf Statusanpassung und der beiliegende Antrag auf eine befristete Arbeitserlaubnis mit Nachweis meines medizinischen Hintergrunds (Impf-, Krankheits- und Unfallnachweis), meines kriminellen Hintergrunds (Hintergrundprüfung, Fragen zur Kriminalität) und meines beruflichen und persönlichen Hintergrunds (Arbeit, Ort Wohnsitz, Familie) und Nachweis unserer Eheschließung. Petition und Antrag wurden zusammen per Post eingereicht, der biometrische Termin wird im nächstgelegenen USCIS-Büro wahrgenommen. Interview: Bei der US-Regierung. Einladung zu einem persönlichen Gespräch mit einem USCIS Immigration Officer. Genehmigung: Visum. Nach dem Gespräch wird der Antrag genehmigt und die Green Card per Post versandt. Ergebnis: Neuer Status. Das bedeutet, dass ich ein Permanent Legal Resident mit uneingeschränktem Aufenthalts- und Arbeitsrecht bin. Der gesamte Prozess kann bis zu einem Jahr oder länger dauern, je nachdem, wo man in den USA lebt und welches Büro für seinen Antrag zuständig ist (man erhalten die EAD schneller, damit man arbeiten kann). Die Kosten betrugen rund 4.000,00 $. Weitere Beispiele K-1-Verlobtenvisum: Wenn Person A (Ausländer) und Person B (US-Bürger) verlobt sind und in den USA heiraten möchten, muss Person B zuerst bei der US-Regierung eine Petition beantragen und es genehmigen lassen, bevor Person A einreisen darf und beide heiraten dürfen, um dann das Einwanderungsvisa zu beantragen. K-3-Ehegattenvisum: Wenn Person A (Ausländer) und Person B (US-Bürger) außerhalb der USA geheiratet haben, muss Person B zuerst bei der US-Regierung eine Petition beantragen und es genehmigen lassen, bevor Person A einreisen darf, um das Einwanderungsvisum zu erhalten. EB-1 Visum: Selbstbewerbung (kein Sponsor erforderlich) als Person mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, wie zum Beispiel herausragende Professoren und Forscher, Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten in Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft, Sport oder Bildung sowie Führungskräfte, die in den letzten 3 Jahren in einer ausländischen Niederlassung eines US-Unternehmens gearbeitet haben. EB-5 Visum: Wenn man $500K bis $1M in ein US-Handelsunternehmen investiert und mehr als 10 permanente Jobs besetzt. Dual-Intent-Visum: Wenn man Student an einem amerikanischen US-College ist und beginnt für das College zu arbeiten, welches dann Sponsor wird. Tipps zur Integration Nachdem Sie endlich Ihr US-Visum erhalten haben, fühlt es sich an, als wäre das Schlimmste vorbei. Doch wenn Sie keine Freunde oder Familie in den USA haben, die Sie mit rechtlichen und lokalen Kenntnissen unterstützen können, beginnt jetzt erst Ihr nächstes Projekt. Denn was passiert nach der Einwanderung? Sozialversicherungsnummer, Führerschein, Mietvertrag, Kfz-Versicherung, Bankkonto, Krankenversicherung, Handyvertrag, Kredit Score … der Einstieg kann schwierig sein, wenn man nicht weiß, wo man anfangen soll. (Checken Sie hier meine Downloads!) Vorausplanung aus dem Heimatland vor dem Umzug, ist der Schlüssel zu einem reibungsloseren Übergang, aber selbst dann kann der Fortschritt begrenzt sein, da einige Dinge nur persönlich vor Ort erledigt werden können. Wenn Sie in den USA angekommen sind und dabei sind, sich in die Gemeinschaft zu integrieren, gibt es einige Dinge zu beachten. Lokale Bürokratie gepaart mit oft mangelnder Unterstützung und Verständnis der Anwohner vor Ort kann schnell zu Hilflosigkeit führen. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie sich mit dem Integrationsprozess überfordert fühlen und denken Sie daran, dass es Menschen gibt, die Ihnen gerne helfen. In anderen Beiträgen erkläre ich alles Schritt für Schritt, damit Sie einfach und effizient Teil Ihrer neuen amerikanischen Community werden können. Da es sich um eine rechtliche Angelegenheit handelt, kann es beruhigend sein, einen Experten um Hilfe zu bitten. Wenn Sie mehr erfahren möchten oder weitere Details benötigen, helfe ich Ihnen gerne weiter!

  • Wie man einen 401(k) am besten nutzt

    In den USA gibt es für die meisten Arbeitnehmer keine gesetzlich vorgeschriebene Rentenversicherung, sondern es ist jedem selbst überlassen, ob und wie er sein Geld anlegen möchte. Die meisten Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, in den 401(k)-Plan des Unternehmens einzuzahlen. Allerdings kommt dieses Angebot mit Bedingungen und ist nicht dafür ausgelegt, vor dem Rentenalter auf sein Geld zuzugreifen. Und was passiert also, wenn man nicht vorhat, in den USA in den Ruhestand zu gehen? Leider gibt es nicht viele Informationen für Arbeitnehmer aus dem Ausland, die nicht vorhaben, in den USA in Rente zu gehen oder eine andere Stelle anzutreten, sich aber dennoch dafür entscheiden, während ihrer Arbeit in den USA in einen 401(k) einzuzahlen. In diesem Beitrag geht es um: Der amerikanische 401(k) erklärt & wie man ihn als ausländischer Arbeitnehmer am besten nutzt. Vokabular Der Prozess Die Probleme Das Ergebnis Die Vorteile eines 401(k) Die Nachteile eines 401(k) Tipps Hilfreiches Vokabular zum 401(k) Beiträge (Contributions): Was man vom Gehaltsscheck auf das Sparkonto einzahlt. Erträge (Earnings): Die Gewinne, die aus Investitionen erzielt wurden. 401(k)-Darlehen: Man kann in bestimmten Notfällen einen Kredit aufnehmen. Einige Plan-Sponsors erlauben es, Gelder aus seinem eigenen 401(k) zu leihen. Solche Darlehen verursachen keine Steuern oder Strafen. Roll-over: Wenn man seinen Arbeitgeber wechselt oder verlässt, kann das Konto steuerfrei auf einen anderen 401(k) oder einen IRA übertragen werden. Plan-Sponsor: Das Unternehmen, das die Pläne anbietet und kontrolliert. Roth 401(k): Vom Arbeitgeber unterstützter Altersvorsorgeplan mit eigenen Regeln, der Beiträge nach Steuern und steuerfreie Auszahlungen nach dem 59½ Lebensjahr ermöglicht. Man zahlt Einkommenssteuer, bevor man das Geld aufs Sparkonto einzahlt, sodass man beim Abheben keine Steuern zahlen muss. Roth IRA: Individual Retirement Account (Individuelles Altersvorsorgekonto) ohne Beteiligung des Arbeitgebers, in welches man Beiträge nach Steuern einzahlt, das Geld steuerfrei wächst und man nach dem 59½ Lebensjahr steuer- und straffreie Abhebungen vornehmen kann. Man zahlt Einkommenssteuer, bevor man das Geld aufs Sparkonto einzahlt, sodass man beim Abheben keine Steuern zahlen muss. Strafen: Normalerweise beträgt die Strafe 10%, die man von seiner Auszahlung zurückzahlen müssen. Traditioneller 401(k): Vom Arbeitgeber unterstützter Altersvorsorgeplan mit eigenen Regeln, der Beiträge vor Steuern und steuerpflichtige Auszahlungen nach dem 59½ Lebensjahr zulässt. Man zahlt Einkommenssteuer auf den Betrag, den man zum Zeitpunkt der Auszahlung abhebt. Traditioneller IRA: Individual Retirement Account (Individuelles Altersvorsorgekonto) ohne Beteiligung des Arbeitgebers, in welches man Beiträge vor Steuern einzahlt, das Geld steuerbegünstigt wächst und Abhebungen als Einkommen nach dem 59½ Lebensjahr besteuert werden. Man zahlt Einkommenssteuer auf den Betrag, den man zum Zeitpunkt der Auszahlung abhebt. Unqualifizierte Auszahlung: Eine Auszahlung vor dem Alter von 59½ oder von einem Konto, das jünger als fünf Jahre ist. Vested: Erst wenn ein Betrag ge-”vested” ist, gehört er dem Arbeitnehmer vollständig. Bis dahin gehören einem die Arbeitgeberbeiträge je nach Plan nur teilweise. Beispiel: Vesting Plan von vier Jahren bedeutet, dass man nach dem ersten Jahr 25 %, nach dem zweiten Jahr 50 %, nach dem dritten Jahr 75 % und nach dem vierten Jahr 100 % der Beträge erhält. Der Prozess Nach Antritt meines neuen US Jobs, wurde schnell klar, dass niemand die Grundlagen eines 401(k) erklären konnte. Ich musste bei Null anfangen und obwohl ich für ein internationales Unternehmen arbeitete, konnte niemand wirklich verstehen, dass der amerikanische Weg anderswo nicht bekannt war. Zu lernen, was ein 401(k) ist, die Anlageoptionen, Vesting, Matching, Strafen, ROTH, Beiträge, Erträge... nichts davon ergab Sinn oder klang vielversprechend. In den ersten Jahren meiner Anstellung habe ich mich entschieden, nicht in den 401(k) meines Arbeitgebers zu investieren, einfach aus Mangel an Wissen und Informationen, die mir gegeben wurden. Als mein Arbeitgeber nach ein paar Jahren den Plansponsor wechselte, mussten sich alle Mitarbeiter neu anmelden und ihre Konten auf den neuen Plan übertragen. Durch diese Änderung nahm ich mir Zeit und brachte mir alles, was ich wissen musste mit Hilfe des neuen Online-Portals und Internets bei. Ich habe mich ausprobiert, geschult und am Ende recht viel Geld für die nächsten paar Jahre auf mein 401(k) Konto eingezahlt. Ein 401k Anbieter gibt dem Verbraucher die Möglichkeit, seinen Account durch ein Online-Portal einzusehen und zu kontrollieren. Monatliche Beiträge, sowie Kontostände, Auszahlungen und Daten sind offengelegt. Andere Services muss man durch seine Personalabteilung oder den Plananbieter anfragen. Die Probleme Die grössten Probleme traten auf, als ich anfing, mich zu fragen, was mit meinem Geld passieren würde, falls ich meinen Job verlasse. Leider waren sowohl die Antworten meiner Personalabteilung, als auch der Sponsoren des 401(k)-Plans am Ende falsch oder nicht vorhanden. Eine der zwei Möglichkeiten war, mein Geld in einen IRA zu verschieben, was aber leider heisst, dass mein Geld für die nächsten 30 Jahre auf einem Amerikanischen Konto unzugänglich bliebt. Die andere Möglichkeit ist, mein Geld von meinem jetzigen 401(k) auf den 401(k) meines neuen amerikanischen Arbeitgebers zu verschieben. Da mir jedoch klar war, dass ich nicht für einen weiteren US-Arbeitgeber arbeiten würde, kam auch diese Idee nicht in Frage. Als es soweit war und ich meinen Arbeitgeber verließ, brauchte ich Zugang zu meinem Geld. Ich habe die Auszahlung über meine Personalabteilung beantragt und mehrere Wochen lang ohne Feedback die Daumen gedrückt. Irgendwann bekam ich meine Schecks per Post und musste die 10% Strafe der Erträge bei meiner nächsten Steuererklärung bezahlen. Das Ergebnis Also, was sind Ihre Vor- und Nachteile, wenn Sie in einen 401 (k) einzahlen, insbesondere wenn es nicht bis zur Pensionierung ist? Hier sind meine persönlichen Ansichten zu den beiden Seiten: Die Vorteile eines 401(k) Vorübergehende Steuervorteile: Bei einem traditionellen Plan werden die Beiträge vom Gehaltsscheck gezahlt, bevor die Einkommenssteuern abgezogen werden, sodass die Steuerrechnung niedriger ist. Allerdings werden dann zum Zeitpunkt der Auszahlung Steuern fällig. “Gratis” Geld bekommen: Man bekommt vom Arbeitgeber „gratis“ Geld in Form von Matching-Beiträgen, die dem Konto gutgeschrieben werden – allerdings unter bestimmten Bedingungen. Spätere Steuervorteile: Man kann eventuell bei der Auszahlung Steuern sparen, wenn man in einer niedrigeren Steuerklasse ist, allerdings auch umgekehrt. Die Nachteile eines 401(k) Niedrige Matching-Beiträge: Die Matching-Beiträge des Arbeitgebers sind möglicherweise gering oder nicht vorhanden, sodass es sich im Grunde nur um ein weiteres Sparkonto für sein Geld handelt. Gebühren zahlen: Der Plan enthält normalerweise jährliche Gebühren, die automatisch vom Guthaben abgezogen werden, und da kann man kann leider nichts gegen tun. Keine Wahl im Plan: Man kann nicht auswählen, in welchen Plan oder Plan-Sponsor man investieren möchte und welchen Gebühren oder Sätzen man zustimmt – der Arbeitgeber tut dies. Wenige Anlageoptionen: Der Plan bietet normalerweise nur etwa 20-25 Investmentfonds zur Auswahl, was im Vergleich zu anderen Anlageoptionen gering ist. Das “gratis” Geld gehört einem nicht immer: Der Arbeitgeber entscheidet, wie lange man arbeiten muss, bis man seine Beiträge vollständig besitzt, da der Betrag im Laufe der Zeit gesteigert wird. Alpträume bei unqualifizierten Auszahlungen: Es kann schwierig sein, frühzeitig auf sein Geld zuzugreifen, da es Strafen und strenge Verfahren für unqualifizierte Auszahlungen gibt. Höhere Steuerrisiken: Wenn das Geld zum Zeitpunkt der Auszahlung besteuert wird, schuldet man möglicherweise mehr Steuern, da die Steuerklasse zu diesem Zeitpunkt in der Zukunft schwer zu bestimmen ist. Bußgelder zahlen: Auch wenn man bei einem unqualifizierten Bezug keine Bußgelder auf seine Beiträge zahlen muss, muss man dennoch 10 % Bußgeld und Steuern auf seine Erträge zahlen. Tipps Tipp #1: Fragen zum Angebot stellen. Jeder 401(k)-Plan ist anders. Es ist wichtig, die Details zu verstehen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Wie hoch ist die Matching-Rate meines Arbeitgebers? Was ist der Vesting-Zeitplan? Was sind die Strafen? Abhängig von diesen Antworten kann der 401(k) vorteilhaft sein oder auch nicht. Tipp #2: Die eigene Recherche. Da die meisten Experten leider nicht für ausländische Situationen und Mitarbeiter ausgebildet sind, gibt es nicht immer genug Unterstützung vom Arbeitgeber oder Anbieter. Die eigene Recherche ist hier enorm wichtig, sodass man sein Geld nicht auf Grund von Unwissenheit anderer verschenkt. Tipp #3: Eigenes Interesse vertreten. Denken Sie daran, dass ein 401(k) nur eine Möglichkeit ist, Ihr Geld anzulegen. Es liegt an Ihnen, wie Sie am liebsten sparen und investieren. Wenn Sie andere Optionen bevorzugen, ist das Überspringen des 401(k) kein Problem. Wenn man sich nicht sicher ist, ob man in den USA in den Ruhestand gehen oder eine andere Stelle antreten wird, sollte man sich vergewissern, dass man über alle erforderlichen Risiken informiert ist, bevor man in einen 401(k) investiert. Da es sich hierbei um eine rechtliche Angelegenheit handelt, kann es beruhigend sein, einen Experten um Unterstützung zu bitten. Wenn Sie mehr erfahren möchten oder weitere Details benötigen, helfe ich Ihnen gerne weiter!

  • Wie man den US-Führerschein bekommt

    In Deutschland hat jeder ab 16 Jahren einen Personalausweis und ggf. einen Reisepass. Der deutsche Führerschein dient – wer hätte das gedacht – als Führerschein. In den USA ist das alles in einem Dokument zusammengefasst: dem amerikanischen „Driver’s License“. Der amerikanische Führerschein, ein von der Regierung ausgestelltes Ausweisdokument, berechtigt den Amerikaner nicht nur zum Führen eines Fahrzeugs, sondern dient auch einer Reihe anderer Zwecke. Unter anderem kann so nachgewiesen werden, ob man Organspender ist, legal Tabak oder Alkohol kaufen oder in Clubs gehen darf. Auch bei Flügen innerhalb der USA, bei Behördengängen, beim Abschluss einer Versicherung oder bei der Beantragung eines Kredits wird er benötigt. Jeder Staat hat seinen eigenen Führerschein, der sich in Aussehen und Anforderungen leicht unterscheidet. Nach dem Umzug gewährt Ihnen der Staat in der Regel eine Schonfrist von 30-90 Tagen, in der Sie mit Ihrem ausländischen Führerschein fahren dürfen. Und wie bekommt man als Ausländer einen amerikanischen Führerschein? Der Antrag zum US Führerschein Nachweise zum Antrag Der Ablauf Die Erneuerung Tipps Der Antrag zum US Führerschein Die Beantragung und Prüfung erfolgt bei dem örtlichen DMV (Department of Motor Vehicles / Kraftfahrtamt). Erkundigen Sie sich am besten vorher telefonisch, welches Büro Führerscheine ausstellt, ob Sie einen Termin benötigen und ob noch weitere Papiere (außer den unten aufgeführten) benötigt werden. Je nach Bundesstaat kann es geringfügige Unterschiede geben, aber normalerweise gibt es online viele nützliche Informationen, wie hier für Texas, North Carolina und Kalifornien. Nachweise zum Antrag Den rechtmäßigen Aufenthalt (z. B. gültige Green Card, ausländischer Reisepass mit Visum & I-94-Formular oder gültiges Arbeitserlaubnisdokument EAD) Den rechtlichen Wohnsitz im jeweiligen Bundesland (z. B. Kopie des Mietvertrags, Nebenkostenabrechnung, Versicherungsvertrag oder Bankkonto) Der Identität (z. B. Original oder beglaubigte Kopie der Geburtsurkunde, gültiger ausländischer Reisepass) Die Sozialversicherungsnummer (US-Sozialversicherungskarte). Wenn alle Dokumente genehmigt sind, legt man seinen „Führerscheinantrag“ vor (hier ein Beispiel für Florida), welcher vor dem Termin heruntergeladen und ausgefüllt werden kann. Der Ablauf Zusammen mit der Zahlung der Gebühr (normalerweise etwa $35-55 US-Dollar) werden Fotos und Fingerabdrücke genommen. Nach bestandenem Sehtest können Sie den theoretischen Test digital ablegen und die Ergebnisse sofort angezeigt bekommen. Dann geht es weiter zur praktischen Fahrprüfung. Im Gegensatz zu Deutschland ist diese nicht allzu schwer. Wenn Sie halbwegs gut fahren können, brauchen Sie sich hier keine Sorgen zu machen. Nach erfolgreichem Bestehen gibt es eine vorläufige Fahrerlaubnis und der eigentliche, offizielle Führerschein kommt innerhalb der nächsten 4 Wochen per Post. Die Erneuerung Das DMV kann den Führerschein nur für die Dauer des legalen Aufenthalts ausstellen. Wenn man also ein zweijähriges I-94 oder EAD hat, wird auch der Führerschein nur bis zu dem Ablaufdatum gültig sein. Um den Führerschein zu erneuern, kehrt man mit allen seinen Unterlagen zum DMV zurück, inklusive Nachweis über die neue Aufenthaltsdauer. Für die Verlängerung ist jedoch nur der Sehtest erforderlich. Tipps Tipp #1: Fremde Kultur verstehen. Lokale Behörden sind sich der Unterschiede in internationalen Mentalitäten oder Vorschriften oft nicht bewusst. Seien Sie nicht überrascht, wenn jemand Ungeduld oder Unhöflichkeit zeigt. Ich habe Situationen erlebt, in denen meine Fragen, Sprachbarrieren oder Missverständnisse zu Problemen geführt haben. Es hilft, wenn Sie einen Einheimischen haben, der Sie begleitet! Tipp #2: Alternativen kennen. Wer keinen Führerschein hat oder haben möchte, kann bei seinem zuständigen DMV eine Identifikationskarte (ID-Card) beantragen, der dann die Ausweisfunktion erfüllt. Alles, was Sie tun müssen, ist ein Antragsformular ausfüllen, Fingerabdrücke und Fotos nehmen lassen und die Gebühr bezahlen. Wenn man die oben genannten Dokumente zum Führerschein in den USA nicht hat, oder andere Probleme auftreten, kann es sein, dass man den Führerschein trotzdem bekommt. Hier gilt Recherche und die individuelle Situation zu kennen. Da es sich hierbei um eine rechtliche Angelegenheit handelt, kann es beruhigend sein, einen Experten um Unterstützung zu bitten.

  • Autozulassung in den USA

    Ein Auto in den USA zu haben ist eine Notwendigkeit, es sei denn, man lebt in einer entwickelten Metropolregion. Selten gibt es ein gut funktionierendes öffentliches Verkehrsnetz und nur ab und zu ein kurzes Stück Rad- oder Fußweg. Wenn man sich also in einer kleineren Stadt oder gar ländlichen Gegend aufhält, kommt man um ein Fahrzeug nicht herum. Der Kauf eines Autos in den USA ist eine Sache, es legal fahren zu können eine ganz andere. Besonders wenn man neu in der Gegend ist und vielleicht noch nicht alle Papiere beisammenhat, kann es verwirrend sein, was zuerst zu tun ist. In diesem Beitrag werde ich die Fahrzeug Registrierung behandeln. Alle anderen Dokumente wie Führerschein oder Kfz-Versicherung sollten bereits vorhanden sein. Autokauf in den USA vom Händler Autokauf in den USA von Privat Inspektion Kennzeichen und KFZ Zulassung Erneuerung Tipps zur Zulassung in den USA Autokauf in den USA vom Händler Wenn man gerade in die USA gezogen ist, ist es unwahrscheinlich, bei einem Händler zu kaufen (es sei denn, man kauft das gesamte Auto bar). Falls das aber der Fall ist, kümmert sich der Händler in der Regel um den gesamten Papierkram und Verwaltungsaufwand. Man selbst zahlt nur die Gebühren als Teil des Gesamtpreises des Fahrzeugs, einschließlich Kennzeichen- und Zulassungsgebühren sowie der Umsatzsteuer. Nach dem erfolgreichen Kauf kann man mit seinem neuen Auto mit Kurzzeitkennzeichen losfahren und erhält einige Wochen später neue Kennzeichen und Zulassungsplakette per Post. Autokauf in den USA von Privat Wenn man von einer Privatperson kauft, hat man das Vergnügen, dies alles selbst zu tun. Einige der Anforderungen unterscheiden sich von Staat zu Staat, aber die folgenden Informationen sind normalerweise die Grundanforderungen. Inspektion Zunächst einmal muss das Auto durch die staatliche Inspektion bei einer zertifizierten Werkstatt (die meisten Mechaniker sind zertifiziert). Ich rate, vorher anzurufen, da man je nach Bundesland möglicherweise einen Versicherungsnachweis mitbringen muss. Kennzeichen und Zulassung Als nächstes kommen die Kennzeichen und Zulassungsplakette, welches man beim örtlichen DMV erhält (Department of Motor Vehicles / Kraftfahrzeugamt). Jeder Staat hat sein eigenes DMV Büro, zum Beispiel North Carolina, Texas oder Kalifornien. Auch hier empfehle ich vorher anzurufen, um herauszufinden, welches Büro Registrierungen bearbeitet, ob man einen Termin benötigt und ob weitere Papiere (als die unten aufgeführten) erforderlich sind. In der Regel muss man den Fahrzeugprüfbericht (von der bestandenen Inspektion), US-Führerschein, Versicherungsnachweis, notariell beglaubigten Fahrzeugtitel und den Kaufvertrag mitbringen. Da einige Büros keine Kartenzahlung akzeptieren, auch etwas zusätzliches Bargeld mitbringen, um die Umsatzsteuer und Bearbeitungsgebühr für das Fahrzeug zu bezahlen. In einigen Fällen erhält man die Nummernschilder sofort (wenn man kein personalisiertes anfordert), in anderen Fällen erhält man ein temporäres Kennzeichen und muss auf das offizielle und die Zulassungsplakette per Post warten. Erneuerung Die Registrierung (und Inspektion) ist ein Jahr gültig. In der Regel werden drei Monate vor Ablaufdatum die jährliche staatliche Steuerrechnung und die Erinnerung zur Erneuerung der Registrierung per Post versandt. Hinweis: Ihr Auto wurde bei der Erstzulassung in das staatliche System eingetragen. So kann die Werkstatt, die Ihre Inspektion durchführt, die Ergebnisse einfach hochladen und die Erneuerung Ihrer Registrierung geht dann ganz einfach online über die DMV-Website oder App. Fazit ist, wenn Sie es einmal getan haben, macht es Sinn, aber das erste Mal kann schwierig sein! Wie bereits erwähnt, wundern Sie sich nicht, wenn Sie Verwirrung oder Ärger empfinden, da viele nicht an Ausländer gewöhnt sind. Tipps zur Zulassung in den USA Tipps #1: Fremde Kultur akzeptieren Lokale Ämter sind sich der Unterschiede in internationalen Mentalitäten oder Vorschriften oft nicht bewusst. Seien Sie nicht überrascht, wenn jemand Ungeduld oder Unhöflichkeit zeigt. Ich habe Situationen erlebt, in denen meine Fragen, Sprachbarrieren oder Missverständnisse zu Problemen geführt haben. Es hilft, wenn Sie einen Einheimischen haben, der Sie begleitet! Tipp #2: Geografische Unterschiede. Je nachdem, wo man sein Auto kauft, ist der Prozess etwas anders, da einige U.S. Bundesstaaten unterschiedliche Gesetze und Vorschriften haben. Ich würde immer empfehlen, sich nicht nur bei dem jeweiligen Staat, sondern auch bei dem Landkreis (County) nach spezifischen Vorschriften zu erkundigen. Tipp #3: Lokale Kosten kennen. Googeln Sie die durchschnittlichen Inspektions- und Reparaturkosten in Ihrer Umgebung, da einige Werkstätten ihre unerfahrenen Kunden eventuell über den Tisch ziehen. Da es sich hierbei um eine rechtliche Angelegenheit handelt, kann es beruhigend sein, einen Experten um Unterstützung zu bitten. Wenn Sie mehr erfahren möchten oder weitere Details benötigen, helfe ich Ihnen gerne weiter!

  • Immobilien in den USA finden

    Legitime Informationen für den amerikanischen Häusermarkt zu finden, ist aus dem Ausland oft gar nicht so leicht. Wie die Amerikaner vor Ort ihr neues Heim finden mag unterschiedlich sein von dem was man im deutschen Internet häufig findet. Als Deutsche lebe ich nun schon seit über 6 Jahren in den USA und habe zahlreiche Immobilien angemietet, als auch selbst gekauft. Es gibt immense Unterschiede zwischen dem deutschen und amerikanischen Prozess, ein Mieter zu werden und die richtige Mietimmobilie zu finden. Auch das eigentliche Kaufverfahren ist anders als in Deutschland und der Prozess ist wichtig zu verstehen, bevor man einsteigt und eventuell Geld investiert. Wichtig ist auf jeden Fall – wenn man sich nicht sicher ist, besser Experten beauftragen! Denn Betrug und Verlust gilt zu vermeiden. Aber wie findet man überhaupt eine wahrheitsgetreue Immobilie in den USA? Durch Online-Portale Durch den Makler Durch die Immobilienfirma Durch private Angebote Durch Auktionen und Short-Sale Durch Online-Portale Zillow, Trulia, Realtor, Homes, Redfin, Movoto – das Angebot an amerikanischen Portalen nimmt kein Ende. Die meisten sind landesweit, einige lokal, aber jedes Portfolio ist häufig überwältigend und leider oft zu schön, um wahr zu sein. Kurz und knapp: ich schaue eigentlich nie woanders als auf Realtor. Durch meinen Immobilienmakler weiß ich, dass selbst die Profis mit diesem Portal arbeiten. Die Seite wird durch Maklerorganisationen und dem lokalen Maklernetzwerk betrieben, und ist daher das Portal, dem man am meisten trauen kann. Nicht nur merkt man, dass alle Angebote (Listings) stets aktuell sind, sondern auch erst durch eine strenge Kontrolle laufen, bevor sie eingestellt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass keine falschen oder getäuschten Infos auftauchen. Andere Seiten laufen eher durch Privatfirmen oder die Besitzer der Immobilien selbst, und zeigen daher manchmal veraltete oder untreue Daten. Auch die Gefahr, in eine komplette Betrugs-Falle zu laufen, ist hier wahrscheinlicher und kann gefährlich werden. Wenn man erfolgreich seine Traumimmobilie online gefunden hat, kann man direkt durch das Portal eine Anfrage stellen. Wichtig ist noch zu wissen, dass Listings von einem Verkäufer-Makler vertreten werden. Ohne einen Käufer-Makler zu haben, wird man eventuell nicht als potenzieller Käufer wahrgenommen. Durch den Makler Wenn einem die vielen Onlineangebote nicht ganz geheuer sind und man lieber der persönlichen Note und dem Insider-Fachwissen vertraut, kann man stattdessen durch einen Käufer-Makler Informationen erhalten. Wenn man seinen Makler gefunden hat, gibt man diesem die Voraussetzungen der Suche und persönlichen Präferenzen an und wartet dann einfach auf das Ergebnis. Der Makler kennt nicht nur den lokalen Immobilienmarkt und Immobilienfirmen, sondern auch Regeln und Gesetze. Dazu ist er darin geschult, Preise zu verhandeln und einen guten Deal zu auszuhandeln. Die Ergebnisse werden somit durch einen Filter gezogen, bevor sie zum Kunden/Käufer gehen. Der Makler arbeitet explizit für den Käufer und steht auch durch den weiteren Verlauf bis zur Schlüsselübergabe zur Seite. Den passenden Immobilienmakler, sowie die weiteren benötigten Kontakte (Versicherungen, Anwalt, “Titel Firma”, Gutachter, Prüfer, Steuerberater, Notar, usw.) zu finden, kann aus dem Ausland schwierig werden. Auch hier findet man einigen Betrug oder viele Profis, die leider nur mit Amerikanern zusammenarbeiten. Es bedarf ein bisschen mehr, einen ausländischen Kunden zu betreuen. Um die richtigen Kontakte zu finden, einschließlich CIPS Makler, empfehle ich, einen Experten zu konsultieren. Durch die Immobilienfirma Ein Immobilienmakler arbeitet für eine Immobilienfirma (Real Estate Agency), welche verschiedene Objekte vertritt. Die Firma bewirbt diese dann einerseits auf den oben genannten Portalen, stellt sie aber auch auf deren eigener Webseite aus. Wenn man bereits gute Erfahrungen mit einer bestimmten Immobilienfirma gemacht hat, kann man direkt durch diese suchen, anstatt durch die Dritt-Portale. Dadurch sichert man sich Authentizität, sowie Qualität, und vermeidet Betrugsfallen. Manchmal stolpert man sogar über Immobilien, die nicht auf den Portalen gelistet worden ist. Zusätzlich bieten die Firmen auch Tage der offenen Tür (“Open House”), Handbücher und Kreditrechner an. Einige der bekanntesten Immobilienfirmen in den USA sind RE/MAX, Coldwell Banker und Century21. Mittlerweile sind auch deutsche Firmen im amerikanischen Markt tätig, wie zum Beispiel Engel&Völkers. In diesem Szenario gilt auch wieder – leider bietet nicht jede Firma Betreuung von ausländischen Kunden an. Das Verfahren einer Transaktion außerhalb der USA ist vielen Amerikanern nicht bekannt oder wird nicht ausreichend unterstützt. Hier ist oft eine Zwischenperson nötig, um diese Lücke zu füllen. Durch private Angebote Wenn ein Verkäufer keinen Verkäufer-Makler beauftragen will, oder nicht das Chaos von den großen Online-Portalen mitmachen will, gibt es einige andere Möglichkeiten. Durch "For Sale by Owner” Angebote können Privatpersonen ihr Objekt selbst zum Verkauf anbieten und den Verlauf eigenständig steuern. Dadurch kann man sich als Verkäufer und Käufer eine Menge Geld sparen (denn Experten kosten Geld), allerdings hat man auch nicht die Expertenmeinungen eines Maklers zur Hand. Beispiele für private Portale sind Facebook Marketplace oder forsalebyowner.com. Zillow bietet auch eine Kategorie für private Verkäufer an. Wenn man weder den Verkäufer noch die Immobilie persönlich kennt, würde ich von dieser Methode abraten. Betrug ist in diesem Markt leider häufig unumgänglich, da viele an schnelles Geld kommen wollen und es kaum Kontrollen der Angebote oder Anbieter gibt. Durch Auktionen und Short-Sale Wenn jemand sein Haus nicht abbezahlen kann, geht es zurück in den Besitz und die Verantwortung der Bank, die das Darlehen vergeben hat. Diese bietet es dann durch eine Auktion zum Verkauf an. Zwangsversteigerte Immobilien sind meist günstiger als andere, befinden sich aber oft in einem schlechteren Zustand, da dem Verkäufer das Geld ausgegangen ist. Neben Auktionen gibt es Short-Sale Immobilien, welche vom Besitzer angeboten werden, kurz bevor sie an die Bank zurück gehen. Dies ist in der Regel die letzte Chance für den Verkäufer, bevor es in die Zwangsvollstreckung geht. Solch ein Verkauf geht meist schneller, ist aber oft nicht viel günstiger als andere auf dem Markt. Einige Seiten für Zwangsvollstreckungen sind HUDforeclosed und Auction.com, aber auch einige der oben genannten Online-Portale bieten diese Kategorien an. Da diese Objekte oft mehr Reparaturen benötigen, würde ich einen Kauf nicht empfehlen, ohne sie vorher gesehen zu haben. Wenn Sie Handwerker aus dem Ausland beauftragen müssen, kann das schnell zu Kopfschmerzen und Verlusten führen. Um eine Katastrophe zu vermeiden, versuchen Sie es hier nicht ohne Spezialisten. Alles in allem ist es möglich, Ihre Traumimmobilie bereits aus dem Ausland zu finden. Seien Sie sich der Fallen und Lücken bewusst und denken Sie daran, dass es lokale Experten gibt, die Ihnen gerne helfen. Wenn Sie mehr erfahren möchten oder weitere Details benötigen, helfe ich Ihnen gerne weiter!

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